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Channel: Jana's Kreatives Tagebuch
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Solarfärbungen – die Ergebnisse…

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Nach einer Woche in der Sonne sahen die Gläser so aus…

Solarfärbungen nach einer Woche

Und die Garne – noch ungewaschen und ungespült – zeigten sich so…

Solarfärbungen

Gewaschen…

Solarfärbungen gewaschen 2

(Zur Erinnerung) Von links nach rechts:

  • Stockrosenblüten schwarz und rot

  • Krappwurzel und Apfelbaumrinde

  • Sud meiner angesetzten Johanni-Nüsse, den ich schon vor einiger Zeit ins Glas gab (teilweise in schwacher Indigoküpe überfärbt)

  • Eingefrorene Dahlienblüten – unten nur Kelche, darüber rote und orangefarbene Blüten

  • frische Blutpflaumenblätter

  • getrocknete Sonnenhut-Blütenblätter (reserviert, mit Indigo überfärbt)

  • Blutpflaumenblätter und braune Zwiebelschalen

  • getrocknete Schilfblüten und rote Stockrosenblüten (wird überfärbt)

Und das ist mein Lieblingsgarn – gefärbt im Johanni-Nüsse-Wasser, anschließend in eine schwache Indigoküpe getaucht. Auf diese Weise sind die Grautöne entstanden. Wenn man das BUNT hier überall sieht, ist es kaum zu glauben, aber trotzdem wahr: Ich liebe Braun und Grau!

Liebling1

Liebling2

Den mit Sonnenhutblütenblättern leuchtend gelb gefärbten Strang band ich ab und gab ihn ebenfalls in die Indigoküpe. Nun ist er grün mit einigen gelben Stellen. Damit bin ich jedoch nicht so glücklich. Zu allem Überfluss knipste ich mit der Schere beim Öffnen der Reservierungen auch noch mehrere Fäden durch, so dass dieser Strang nun zu den versehrten gehört…

Der Inhalt des rechten Glases – Färbung mit Schilfblüten und Stockrosen – ist nicht wirklich überzeugend. Der Strang wird überfärbt.

Mit allen anderen Ergebnissen bin ich sehr zufrieden. Auch die Dahlienfärbung sieht kräftig und lebendig aus. Schön!

Liebling3

Liebling4

Nun sind die Gläser wieder frei und können neu befüllt werden. Womit habt Ihr gute Solarfärbe-Erfahrungen gemacht?


Kodderlappen oder Elfentücher?

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Während des Pflanzenfärbekurses gaben die Färberinnen auf mein Geheiß in jede Flotte oder Küpe auch ein Stoffquadrat. Ich hatte die feine Baumwolle vorher mit Soda gründlich ausgekocht und mit Kaltbeize AL gebeizt. Diese “Kodderlappen” (O-Ton von Silke) waren ungeliebt und wären am liebsten vernachlässigt und vergessen worden. Im Vergleich zu den pflanzengefärbten Garnen und auf den ersten Blick wirkten sie tatsächlich blass, farblos und nichtssagend…

Jetzt jedoch - gewaschen, gespült, gebügelt, mit ihren Brüdern und Schwestern gemeinsam im Kreis liegend - haben sie eine ganz andere Ausstrahlung. In ihrer Zurückhaltung wirken sie edel.

Pflanzengefärbte Stoffe

Und weil mich diese Tüchlein in den sanften Farben so bezaubern, kommen hier noch weitere Bilder…

Pflanzengefärbte Stoffe 1Pflanzengefärbte Stoffe 2

Pflanzengefärbte Stoffe 3Pflanzengefärbte Stoffe 4

Pflanzengefärbte Stoffe Detail

Danke…

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für den schönen Tag gestern, liebe Ramona – Jademond (KLICK) und liebes Ramona-Tochterkind! Die sieben Stunden sind nur so verflogen. Wir hätten auch nur im Sonnenschatten sitzen und reden können… Aber wir waren auch eine Runde im See schwimmen, haben Quiche gegessen, vegane Waffeln gebacken und mit Erdbeeren und Cashewsahne verspeist, Kräuterwasser getrunken, Steine bemalt. Das ist ein von Ramona bemalter Freude-Stein, der hier im Häuschen bleiben durfte.

Freude-Stein

Fühlt Euch hier jederzeit wieder willkommen.

“Wir alle sind Teil des Wunders der letzten fünf Tage…

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Das sagte die jüngste Frauencamp-Teilnehmerin in der allerletzten Redestab-Runde am Montag, bevor wir uns voneinander verabschiedeten und jede Frau in ihr Zuhause zurückkehrte. Reicher und schöner, heiler und bunter, tiefer und verbundener…

Mandala der Fülle Detail

Ja, es war eine Wunder-volle Zeit der Fülle!

Mandala der Fülle

Die Altersspanne der Frauen reichte von 24 bis 66. So schön, wie wir alle voneinander lernen. Auch bin ich sehr glücklich über die Zusammenarbeit zwischen uns dreien – Alenka, Martina und mir. Alles ging ganz leicht vonstatten. Oft genügte ein Blick für Hand-in-Hand-Arbeit. Und überhaupt packten alle mit an. Es wurde gemeinsam abgewaschen und das Essen vorbereitet, Kräutlein für den Tee gepflückt; Holz geholt und Feuer gemacht, Pflaumen für das Frühstück gesammelt…

Frühstück

Wir begleiteten die Frauen auf der Reise zu sich selbst und nutzten dafür die Wahrnehmung in der Natur, das Draußenschlafen…

Schlafplatz unter der Weide

die Selbstbegegnung…

Sich begegnen

…und die Arbeit mit einer Partnerin…

Übung mit Partnerin

…das Kochen am offenen Feuer…

Tomatensoße

…das Teilen der eigenen Wahrheit in Redestabrunden…

Martina, Redestab und Jurte

…das Trommeln, das 5-Rhythmen-Tanzen sowie Kreistänze…

Kreistanz

…das Singen, das Filzen…

Laras Mitte

Mitte mit Mitten

…das Räuchern mit einer eigens für das Frauencamp hergestellten Räuchermischung, das Schwimmen im Meer…

Ostsee

…und im Tümpel, das Sich-Schmücken…

Beim Kranzbinden

…und das Sich-selbst-wertschätzen.

Probesitzen auf dem Thron

Es wurde gelacht und geweint und es gab unzählige Umarmungen.

Dankbar bin ich.

Sehr…

Auch wenn der genaue Zeitpunkt (im August) und die Zusammensetzung des Teams noch nicht ganz klar sind, eins ist sicher: Es wird auch 2016 ein Frauencamp geben und wenn Du dann Teil des Wunders sein möchtest, kannst Du gern schon jetzt Dein Interesse anmelden und bekommst per Email die näheren Informationen, sobald sie vereinbart sind. Es genügt eine Mail an jana.muchalski@web.de

 

Rezepte aus der Lagerfeuerküche 1

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Gestern kam meine Tochter vorbei und zu unser aller Freude beschlossen wir, das Abendessen…

Abendessen

…am Feuerplatz (KLICK) zuzubereiten. Es gab einen Paprika-Tomaten-Dinkeltopf mit Grillkäse und Knoblauchquark.

Feuerkochstelle

Für den Paprika-Tomaten-Dinkeltopf (vegan) brauchst Du Zwiebeln, Knoblauch, genügend Öl, Salz, Kräuter nach Belieben (ich verwendete Salbei und Thymian frisch aus dem Kräutergarten), Paprikaschoten, Tomaten und passierte Tomaten sowie Dinkel.  Die Mengenangaben sind variabel. Zuerst gibt Du Dinkel mit der doppelten Menge Wasser in einen Topf, fügst Salz nach Geschmack hinzu und lässt es ein Viertelstündchen vor sich hin köcheln. Dann kommt dieser Topf vom Feuer, der Dinkel in ein Extragefäß, wo er noch ein wenig nachquellen darf. Der Topf geht zurück auf die Feuerstelle, damit die gewürfelten Zwiebeln und die in Salz fein zerdrückten Knoblauchzehen in reichlich Öl glasig werden. Achtung! Es geht über dem Feuer ruckzuck. Die mundgerecht geschnittene Paprika gibst Du hinzu und lässt sie anrösten, mit gewürfelten und passierten Tomaten wird aufgefüllt. Mit den fein gewiegten Kräutern und frisch gemahlenem Pfeffer wird abgeschmeckt und dann darf das Mahl auf dem Feuer schmurgeln, bis sich die Aromen miteinander verbunden haben. Ab und an umrühren…

Eigentlich war das bereits ein köstliches und vollwertiges Essen und hätte völlig ausgereicht. Wegen der Augen, die größer waren als der Magen, gab es dann jedoch noch Grillkäse, gegrillte Auberginenscheiben und Knoblauchquark dazu. Hmmm….

Tagsüber stromerte ich durch den Buchenwald…

Im Buchenwald

…sammelte trockenes Kochfeuerholz…

Kochfeuerholz

…naschte Brombeeren…

Brombeeren

…beobachtete den Reifestand vom Hopfen, freute mich am blauen Himmel…

Hopfen Himmel

und genoss das Sommerleben.

Ein Tag, der am Feuer ausklingen darf, ist ein besonders guter Tag.

Feuer

Der Spätsommergarten…

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Montbretien lernte ich vor Jahren während eines Urlaubs in Frankreich kennen und verliebte mich sofort. Im vergangenen Jahr entdeckte ich sie auf einem Pflanzenmarkt und natürlich durften sie mitkommen. Den Winter über ließ ich sie im Boden und hoffte… Tatsächlich: Sie kamen wieder und weitaus üppiger als im Jahr zuvor. Nun bringen Sie Farbe in das Augustbeet, vertragen sich sehr gut mit der blauen Kugeldistel und locken die Bienen an. Hoffentlich überstehen sie auch härtere Winter.

Montbretien und Kugeldistel

Kugeldisteln

So sieht die andere Seite des Blumenbeetes nun aus. 

Augustgarten

Den Schlafmohn habe ich inzwischen herausgenommen (die Samenkapseln natürlich gesammelt) und die Lücken mit kleinen Asternstauden bepflanzt. Aber allmorgendlich sehe ich die Schleimspuren und weiß deshalb nicht, wie lange sie hier überleben. Leider gibt es hier unendlich viele Nacktschnecken, so dass es keinen Sinn macht, Dahlien oder Mädchenauge oder weitere Schneckenleibspeisen zu pflanzen. Deshalb bin ich immer noch am erforschen, welche Stauden von ihnen verschmäht werden. Aber auch das verändert sich. In diesem Jahr fraßen sie sogar Lavendel, Schnittlauch und Thymian und kletterten bis in die höchsten Töpfe meiner Blumentreppe…

Den Sonnenhut liebe ich sehr. Die Staude nimmt nur sehr zögerlich an Umfang zu.

Echinacea 

Hier ein Bild der Blumentreppe nach diversen Schneckenattacken.

Blumentreppe Ende August

Zuguterletzt ein Bild der Abendsonne, wie sie mit dem Korkenzieherhaselblatt spielt. So schön!

Abendsonne in der Korkenzieherhasel

Meditationskissen = Filzereien mit Rohwolle…

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In Vorbereitung auf den nächsten und für dieses Jahr letzten SitzFELLchen-Filzkurs (KLICK), der am Sonntag, dem 27. September stattfinden wird, entstanden drei Meditationskissen.

Meditationskissen AURINKO

Meditationskissen Dreier-Set

Sie sind mit Bio-Dinkelspelz gefüllt, wiegen gefüllt ca. 1000 g und sind 10 cm hoch.

Meditationskissen NALLEKARHU

Wer beim SitzFELLchen-Filzkurs dabei ist, kann sich also gern auch ein Meditations- oder Bodenkissen filzen. Drei Plätze sind schon vergeben. Drei noch frei…

Meditationskissen HARKIHARMAA

Kurse und Events 2015 - 2016

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Blütenmandala geöffnet

 

Was?Wann?Wieviel?Freie Plätze?
Filzkurs Rohwolle
SitzFELLchen oder
Meditationskissen
So. 27.09.2015
10.00 – 18.00
80,-€
zuzgl. Material

3

Filzkurs BlütenmandalaSa. 24.10.15 
10.00 – 18.00
So. 25.10.15
10.00 – 16.00
170,-€
zuzgl. Material

4

Filzkurs HundertwasserSa 07.11.2015
10.00 – 20.00
So 08.11.2015
10.00 – 18.00
225,-€
zuzgl. Material

4

Filzkurs
Kraftgegenstände
Sa. 21.11.2015
10.00 – 18.00
So. 22.11.2015
10.00 – 16.00
170,-€
zuzgl. Material

6

Filzkurs
Resteverwertung
Sa. 28.11.2015
10.00 – 18.00
So. 29.11.2015
10.00 – 16.00
170,-€
zuzgl. Material (oder eigene Reste mitbringen)

6

Sing-Sang-Samstag
mit Sylvia Kirchherr (KLICK)
Sa. 05.12.2015
11.00 – 17.00
90,-€

ja

Spinnkurs 
Effektgarne =
Art Yarn
Sa. 09.01.2016
10.00 – 18.00
So. 10.01.2016
10.00 – 16.00
170,-€
zuzgl. Material

ausgebucht

Filzkurs
Meine UNIKAT-Tasche
Sa. 23.01.2016
10.00 – 18.00
So. 24.01.2016
10.00 – 16.00
170,-€
zuzgl. Material

4

Filzkurs
im Jahreskreis
Sa. 06.02.2016
10.00 – 18.00
So. 07.02.2016
10.00 – 18.00
170,-€
zuzügl. Material

4

Filzkurs
Wünsch-Dir-was-Werkstatt
Sa. 20.02.2016
10.00 – 18.00
So. 21.02.2016
10.00 – 16.00
170,-€
zuzügl. Material

4

Filzkurs
Oberflächengestaltung
Sa. 05.03.2016
10.00 – 18.00
So. 06.03.2016
10.00 – 16.00
170,-€
zuzügl. Material

5

Filzkurs
Verwandler und Tischsets
Sa. 02.04.2016
10.00 – 18.00
So. 03.04.2016
10.00 – 16.00
170,-€
zuzügl. Material

4

Filzkurs
Resteverwertung
Sa. 16.04.2016
10.00 – 18.00
So. 17.04.2016
10.00 – 16.00
170,-€
zuzgl. Material (oder eigene Reste mitbringen)

6

Spinnkurs Grundlagen

Sa. 21.05.2016
10.00 – 18.00
80,-€
inkl. Material

4

Filzkurs
SitzFELLchen oder
Meditationskissen
So. 22.05.2016
10.00 – 18.00
80,-€
zuzgl. Material

4

Filzkurs
Mandala =
Meine Mitte
Sa. 25.06.2016
10.00 – 18.00
So. 26.06.2016
10.00 – 16.00
170,-€
zuzgl. Material

4

Filzkurs Mosaik =
Sanfte Farbverläufe – starke Kontraste
Sa. 09.07.2016
10.00 – 18.00
So. 10.07.2016
10.00 – 16.00
170,-€
zuzgl. Material

4

Färbekurs
Mein pflanzengefärbter Regenbogen
Fr. 22.07.2016
14.00 – 18.00
Sa. 23.07.2016
10.00 – 18.00
So. 24.07.2016
10.00 – 18.00
250,-€
inkl. Material, Färbedrogen,
Skript

2

Anmelden kannst Du Dein Interesse per Email an jana.muchalski@web.de oder telefonisch unter 038828-889430. Gern schicke ich Dir nähere Informationen zu. Nach Bestätigung Deiner Anmeldung und Anzahlung von 20% der Kursgebühr ist Dein Platz verbindlich gebucht.

Alle Kurse (so nicht anders ausgeschrieben) finden im Häuschen mit der Wollwerkstatt X-LAHCUM UNIKATE in der Dorfstraße 8, 23923 Ollndorf in Nordwestmecklenburg in gemütlicher und privater Atmosphäre statt.

Lass’ und filzen, spinnen, färben, genießen und ein wenig Lebenszeit miteinander teilen…

Ich freue mich auf DICH!


Käsekuchen aus dem Glas

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Käsekuchen im Glas mit frischen Himbeeren

Steffi war schon zweimal hier im Häuschen mit der Wollwerkstatt, hat das Spinnen am Spinnrad gelernt, ist inzwischen stolze Besitzerin eines Lendrum und war auch beim letzten Pflanzengefärbten Regenbogen dabei. Beide Male brachte sie für jede Kursteilnehmerin eingeweckten Käsekuchen im Glas mit. Die Idee, frischen Kuchen aus dem Schrank zu holen, fand ich so schön, der Kuchen war so lecker und nun ließ sie mir auch noch die Weckgläser da… Danke, Steffi!!! Mehr brauchte es nicht, dass ich es jetzt einmal selbst ausprobierte.

Zutaten:
1 kg Quark
6 Eier
200 g Rohrohrzucker
250 g Butter
100 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
1 Vanille-Schote
1 Prise Salz
Öl und etwas Grieß für die Form
1,5 Zitronen (Saft und Schalenabrieb)

Zubereitung:

Rohrzucker und Butter cremig rühren, Eier mit der Zucker-Butter-Masse verschlagen, das mit dem Backpulver vermischte Mehl  und den Quark hinzugeben, mit Salz, dem Mark der Vanilleschote, Zitronensaft und –schalenabrieb sowie der Prise Salz verrühren, die Gläser ölen (Vorsicht: nur bis 2 cm unter dem Rand, der Rand muss fettfrei bleiben) und mit Grieß auskleiden, zu 2 Dritteln mit der Quarkkuchenmasse füllen. Im auf 170°C vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.

Nicht erschrecken, wenn der Teig sehr hoch kommt. Ein wenig fällt er wieder zusammen und dann passt es.

Gläser aus dem Ofen nehmen, die in kochendem Wasser sterilisierten Weckgummis und Deckel auflegen, sofort mit Klammern verschließen, auskühlen lassen, Klammern entfernen und im Vorratsschrank unterbringen.

Die Menge reichte bei mir für 8 Sturzgläser a 200 ml, ein 300 ml Glas und eine klitzekleine Springform, die es nicht mehr auf das Bild geschafft hat.

Edit: Natürlich kannst Du den Käsekuchen auch in einer Springform backen. Dann verlängert sich die Backzeit auf eine gute Stunde.

Eingeweckter Käsekuchen

Guten Appetit!

SULTANS FREUDE

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Den köstlichsten Brotaufstrich aller Zeiten lernte ich im Abschlussseminar der Wildnispädagogischen Weiterbildung (KLICK) kennen. Jede und jeder brachte einen kleinen Beitrag zum gemeinsamen Büffet mit und Marten stellte vor Ort in der Draußenküche den Brotaufstrich in Anlehnung an SULTANS FREUDE her. Hmmmm… 

Brotaufstrich

Zum Frauencamp (KLICK) hatte Martina den Brotaufstrich nach Martens Rezept gezaubert und die Frauen wollten es auch gern haben. Heute habe ich es erstmals selbst hergestellt und teile es mit Dir. Du benötigst folgende

Zutaten:
150 g (Medjool-)Datteln entsteint
100 ml Milch
1 gehäufter TL Schwarzkümmel
1/2 TL Chili gemahlen
1 TL Curry
1 gehäufter TL Kurkuma
400 g Feta
150 g Ziegenfrischkäse
150 ml Olivenöl

Zutaten für Sultans Freude

Und so geht die

Zubereitung:

Die klein geschnittenen Datteln mit der Milch übergießen und bei kleiner Hitze erwärmen, bis die Datteln karamellisiert sind. Dann die Gewürze (Schwarzkümmel anmörsern) hinzugeben und leicht einkochen. Anschließend muss die Dattel-Würz-Masse erkalten, damit die “FREUDE” keinen Stich bekommt.

Dattel-Gewürz-Masse

Danach können der zerkleinerte Feta und der Ziegenfrischkäse untergerührt werden. Zum Schluss gibst Du das Olivenöl hinzu und füllst Deinen Aufstrich oder Dip in ein Gefäß. Es ergibt ca. 850 g. Eine gute Menge für ein Fest und wundere Dich nicht – er ist schneller aufgegessen, als Du gucken kannst…

Guten Appetit!

Ich nehme den Aufstrich jetzt mit nach Usedom zum Wochenend-Team-Ausflug für unser gemeinsames Frühstück am Samstag und am Sonntag. Sonntag Abend bin ich wieder zurück.

Ein Schwestern-Fotoshooting mit Franzi…

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Bald feiert unser Vater seinen 75jährigen Geburtstag und wie die meisten Familien hatten (und haben) auch wir unsere Herausforderungen zu bewältigen. Dieser Geburtstag ist deshalb so besonders, weil zum ersten Mal nach langer Zeit alle vier Töchter gemeinsam mit dem alten Herrn (der alles andere ist, aber nicht alt) seinen Geburtstag feiern. Und um das Besondere auch besonders zu würdigen, entschlossen wir uns, unserem Vater ein aktuelles Foto zu schenken, auf dem alle Töchter auch gemeinsam zu sehen sind. Dieses Foto gefällt Tanja und mir am besten…

Vier Schwestern 25

Franzi hat von jeder von uns sogar noch Porträt-Fotos gemacht. Von links nach rechts seht Ihr Tanja, Katja, Nadja und mich. Tanja ist die jüngste Schwester von uns vieren, Katja drei Jahre älter als Tanja, sieben Jahre vor Katja kam Nadja zur Welt und ich bin drei Jahre älter als Nadja und bereits 49 Jahre auf dieser Erde.

TanjaKatjaNadjaJana

Wie glücklich ich darüber bin, dass wir mit Franzi (KLICK) eine professionelle und liebevolle Fotografin gewinnen konnten, die über die Gabe verfügt, das Schönste, dass sich in den Menschen verbirgt, auf dem Bild sichtbar werden zu lassen und sich erst dann zufrieden gibt, wenn die Menschen, die sie fotografiert, sich selbst auch schön finden. Und das sieht man den Bildern auch an, oder!? Außerdem finde ich es so wundervoll, dass unser Fototermin in der Natur stattfand und dann sogar noch bei meiner geliebten Trauerweide, die bei uns am Dorfteich steht und unter dem Apfelbaum auf dem Nachbar-Grundstück.

Vier Schwestern 26

Obwohl unsere Beziehungen veränderlich sind und wir in unterschiedlichen Lebensphasen mit einer anderen Schwester enger verbunden sein können, es auch nicht immer harmonisch ist, schätze ich sehr an uns, dass wir wirklich miteinander sprechen und uns so auf einer tiefen, aufrichtigen Ebene begegnen. Das ist ein Geschenk und dafür bin ich Euch sehr dankbar, liebe Schwestern.

Glücklich bin ich auch darüber, dass Nadja und ich nun schon so lange die Jahreskreisfeste miteinander feiern und das Sich-in-der-Natur-aufgehoben-fühlen miteinander teilen können. Dadurch wurde unsere Beziehung noch viel inniger.

Es war allerdings gar nicht so einfach, einen gemeinsamen Termin zu finden, obwohl wir uns von Mr. Doodle (KLICK) Unterstützung holten. Franzi ist soooo ausgebucht und uns vier unter einen Zeithut zu bekommen, ist ohnehin nicht immer ganz einfach. Aber es hat geklappt. Ich hatte uns ein Abendessen gekocht, so dass wir nach dem Shooting noch ein wenig beieinander sitzen konnten, bevor wir wieder in alle Himmelsrichtungen fuhren.

Hab ganz lieben Dank, Franzi! Wir sind alle sehr glücklich mit den Bildern. Und dieses Bild finden Nadja und Katja am schönsten und letztendlich einigten wir uns darauf, dass es dieses Bild sein soll, das unser Vater gerahmt zum Geschenk bekommt. (Und weil unser Vater im Netz nicht unterwegs ist, kann ich die Fotos hier zeigen, ohne die Überraschung zu verderben.)

Vier Schwestern 24

Und irgendwann laden wir Dich noch einmal zum Familien-Shooting mit unseren erwachsenen Kindern ein, Franzi. Das wünsche ich mir sehr. Im November treffen wir uns hier zum Filzkurs. Auch schön! Und bis dahin lese ich in Deinem Gemüseregal (KLICK).

Beim zweiten Versuch…

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Heute früh stromerte ich draußen durch die vom Nachtregen frisch geputzte Landschaft und brachte Mädesüß (KLICK) mit. Nachdem die Mädesüß-Feuchtwiese gemäht worden war, bevor ich sammeln konnte, gaben die Pflanzen nun noch einmal alles. Sie wuchsen schnell und bildeten zum zweiten Mal Blütenstände aus. Und obwohl es zum Sammeln eigentlich noch viel zu feucht war, holte ich einen Handstrauß für Tee. Hhmmmm…Er duftet und schmeckt köstlich. Zum Jahreskreisfest, wir feiern bereits am kommenden Freitag die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche, werden alle Frauen in den Genuss kommen.

Mädesüß

Und auch mein Rotöl (KLICK) wurde erst beim zweiten Versuch. Das erste Glas mit Johanniskrautblüten (KLICK) in Öl kippte ich versehentlich um und es zerbrach, als es gerade richtig schön rot war und ich hätte abseihen können. Also sammelte ich erneut – Johanniskraut, das ebenfalls nach dem Mähen neu ausblühte – und setzte noch einmal Rotöl an. Heute seihte ich es ab. Nun hilft es uns bei Muskelverspannungen oder Gelenkschmerzen.

Gefühlt kommen gemähte Pflanzen beim zweiten Austrieb schneller zur Blüte und Reife. Weiß jemand von Euch, ob es tatsächlich so ist? Und wie verhält es sich beim zweiten Austrieb mit den Inhaltsstoffen? So viele Fragen…

Rotöl

Rotöl abgefüllt

Flüchtlingshilfe Schwerin

Ghislanas Fragen I…

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An welches Naturerlebnis aus deiner frühen Kindheit erinnerst du dich gern?

Die erste Erinnerung, die mir spontan einschoss, ist das Spielen und Verstecken in einer dicken alten Brombeerhecke in der Nähe unseres Gartens. Dort waren verschiedene Räume hineingeschnitten worden, die uns als Höhle dienten. Wir – meine Schwester, einer unserer Cousins und ich – waren dort gut geschützt und vor den Augen der Menschen verborgen.

Eine andere Erinnerung – auch in der Nähe unseres Gartens: Ich war als kleines Mädchen auf einem Wild-Wiesen-Hügel, legte mich hin, presste die Arme eng an den Körper, rollte in rasender Geschwindigkeit den Berg hinunter und genoss das Schwindelig-Gefühl.

Was passiert, wenn du rausgehst, um Natur mit allen Sinnen zu erleben?

Je länger ich draußen unterwegs bin, umso tiefer spüre ich meine Verbundenheit mit allem um mich her – Tieren und Pflanzen, Bäumen und Vögeln, der Erde unter und dem Himmel über mir, Wind und Wasser. Ich tauche in die Natur ein und bin gleichzeitig auch zutiefst mit mir selbst verbunden. Ich bin draußen ZU HAUSE  und am allerliebsten allein und zu Fuß unterwegs. Dieses Foto entstand auf meiner diesjährigen Draußenzeit. Im Mai wanderte ich für eine Woche durch das Sternberger Seenland, suchte mir allabendlich einen Schlafplatz im Wald und genoss die tiefe Verbindung. Was ich dort noch für Abenteuer erlebte, wollte ich Euch eigentlich auch noch erzählen. Aber die Zeit reist weiter…

Brücke im Warnowtal

Welche Landschaften magst du besonders?

Früher hätte ich auf diese Frage sofort geantwortet: Den wilden Ostseestrand, die unzugängliche Steilküste. Inzwischen sage ich – ich liebe die wilden Landschaften ganz besonders, die ungezähmten. Wie gut jedoch, dass sich mir die Entwicklungskraft der Natur überall zeigt. Ob es ein toter Baumstumpf ist, der den Pflanzen und Tieren zur Nahrung dient..

Tod-Leben-Natur

…ob es die in der Regenrinne wachsende Birke ist, ob es Holunder und Brennnessel sind, die verlassene Grundstücke wieder zur Natur werden lassen. Und ich liebe den Wald. In alten Wäldern, die es hier in meiner Heimat kaum noch gibt, bin ich von vibrierender Liebe und Ehrfurcht erfüllt. Aber mich rühren auch die kleinen Schonungen, in denen die Bäume von Menschenhand dicht an dicht gepflanzt wurden. Ich habe Mitgefühl mit den kleinen, von denen die meisten sicher nicht alt werden. Ich liebe das sanft gewellte und dadurch so einladend und weiblich wirkende Land hier in Mecklenburg. Das gleichzeitige Vorhandensein von Meer und Bergen hat mich in Nordirland sehr beeindruckt.

Wie sieht er aus, dein Garten oder der deiner Träume?

Unser Garten ist der Garten, der von unserer Vermieterin angelegt wurde. Die ersten Jahre habe ich gebraucht, um ihn durch die Jahreszeiten und die wechselnden Gesichter hindurch kennen zu lernen. Nach und nach habe ich begonnen, ihn zu verwandeln. Sanft. Schließlich waren die Pflanzen schon vor uns hier. Viele Pflanzen, die ich als nicht passend zueinander empfand, habe ich meinem Vater gegeben oder im Klinikgarten untergebracht, so dass der Garten immer mehr zu meinem/unserem Kräuter- und Blumenstaudengarten wird. Weil es hier Bataillone an Nacktschnecken gibt, kann ich leider kein Gemüse ziehen und muss auch bei Blumen und Zierpflanzen darauf achten, dass sie nicht zur Leibspeise dieser Geschöpfe gehören. Ein Stiefkind der besonderen Art ist der Vorgarten vor dem Häuschen. Da bin ich wirklich ratlos und immer mal wieder kurz davor, für tabula rasa zu sorgen und ihn völlig neu anzulegen…

Mein Traumgarten ist ein Garten, der durch das ganze Jahr hindurch blüht, wächst und sein Gesicht verändert. Dicht an dicht wachsen Blumen über Blumen, die zahmen und die wilden Kräutlein nebeneinander, überall summt und brummt es. Es gibt lauschige Plätzchen, an denen ich still sitzen und die Tiere und Vögel beobachten kann, einen Totholzzaun, eine bunte Wildhecke aus Sträuchern, die Früchte tragen und zu ihrer Zeit geerntet und verarbeitet werden können. Ein Teil der Beeren bleibt für die Vögel hängen. Alljährlich zieht sich der Igel hierher zur Winterruhe zurück. Eine Feuerstelle gehört ebenso in meinen Traumgarten wie Sträucher von Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren und Johannisbeeren. Ein Apfelbaum (natürlich ein Boskop), ein Pflaumenbau, eine Süßkirsche, eine Schattenmorelle, eine Sauerkirsche und ein Birnbaum dürfen hier wachsen. (Nachtrag: Fast hätte ich den Quittenbaum mit den duftenden Früchten vergessen.) Und weil der Garten groß ist, hat auch ein feiner Walnussbaum seinen Platz. Ein Gemüsebeet, in dem so viele frische knackige Gemüse wachsen, dass wir zwei einen Großteil unserer Ernährung aus dem Garten bestreiten können. Zwischendrin wachsen diverse Färbepflanzen. Und überall gibt es Wegweiser für die Nacktschnecken, die sie höflich auf das unbebaute Nachbargrundstück leiten. Es gibt verschlungene Pfade durch den Garten und keinen einzigen geraden Weg. Zwischendrin stehen Skulpturen aus Holz zum Berühren. Hach… Bei dieser Vorstellung schmelze ich förmlich dahin… 

Was geht in dir vor, wenn du dir die Zeit gibst einen Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang bewusst zu erleben?

Immer mal wieder schenke ich mir einen Sonnenauf- oder –untergang. Hier (KLICK) kannst Du lesen, wie ich einen Sonnenaufgang erlebte, den ich mir selbst zum Geburtstag geschenkt hatte. Zu unserem letzten Jahreskreisfest, der Herbst-Tag-und-Nachtgleiche, gehörte eine kleine Medizinwanderung. Ich ging ein Stück aus dem Dorf, setzte mich dann an den Wegesrand, um der Sonne beim Untergehen zuzusehen.

Sonnenuntergang

Und wenn ich für einen klitzekleinen Moment die Augen abwandte, dann wieder zurückschaute, war das Bild bereits ein anderes. Ich lernte von diesem Sonnenuntergang, nichts aufzuschieben, all das auszusprechen, was ausgesprochen werden will, meinen Lieben zu sagen, dass ich sie liebe, aber auch Ärger auszudrücken und Konflikte zu klären (so es in meiner Macht steht). Die untergehende Sonne hat mich daran erinnert, dass ihr Untergang einen einzigen unwiederbringlichen Tag unseres kostbaren Lebens beschließt.

Angenommen, ich käme irgendwann mal dorthin, wo du lebst. Was würdest du mir für einen Tagesausflug in die Natur deiner Region empfehlen?

Ich würde Dich hier herzlich willkommen heißen, Ghislana (KLICK), Dich mit einem feinen Essen bewirten, Dir ein Lunchpaket und eine Kanne Tee einpacken und Dir empfehlen, aus der Haustür zu treten, Dich intuitiv auszurichten und Deinem Bauchgefühl zu folgen. Denn die Natur ist überall und die Abenteuer finden dort statt, wo wir uns in ihr begegnen.

Danke für Deine Fragen (KLICK), liebe Ghislana!

Einige habe ich weggelassen, weil es gerade jetzt genug ist. Vielleicht greife ich sie zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal auf.

Zur Versteigerung kommt hier…

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…das Meditationskissen AURINKO (= SONNE auf Finnisch). HIER (KLICK) zeigte ich es Euch bereits. Zu gern arbeite ich mit Rohwolle diverser Schafrassen. Für dieses Kissen verwendete ich Walachen-Schafwolle, Walliser Schwarznasen-Löckchen, seidig glänzende Lamm-Locken eines weißen Gotländischen Pelzschafes und süddeutsche Merinowolle. Und es ist sooo schön geworden!

Meditationskissen AURINKO

Das Bodenkissen misst ca. 30 cm im Durchmesser (ohne die Spitzen), ist ca. 12 cm hoch und mit Bio-Dinkelspelzen gefüllt. Mit Füllung wiegt es knapp 1000 g. Wenn Du das Meditationskissen zu Dir nach Hause holen willst, sende Dein Gebot per Email an jana.muchalski@web.de

Meditationskissen AURINKO Detail

Die Auktion beginnt JETZT und endet schon am kommenden Mittwoch, dem 30. September 2015 um 20.00 Uhr, damit sich das Meditationskissen noch vor unserem Urlaub auf die Reise machen kann und schnell bei Dir ist.. Startpreis ist wie immer 1,- €. Den Zuschlag bekommt der oder die Höchstbietende. Die tatsächlichen Versandkosten für versicherten Versand kommen hinzu.

Gewinnerinnengebot: 150,-€

Herzliche Glückwünsche und danke nach Bad Sassendorf!


Wintervorsorge für Vögel und Menschen…

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Nachdem ich diesen Post (KLICK) gelesen hatte, pflückte ich die Beeren der Eberesche…

Vogelbeeren

nicht nur für ein leckeres Ebereschen-Apfel-Karamel…

Eberesche-Apfel-Karamel

…sondern auch zum Trocknen als Winter-Vogelfutter.

Eberesche-Apfel-Karamel, getrocknete Vogelbeeren

Rainer mag die Ebereschenmarmelade so gar nicht. Ihm ist sie zu bitter. Ich hingegen könnte mich hineinlegen in diese Köstlichkeit.  In meinem Mund vermischen sich die Aromen auf’s Feinste – fruchtig, säuerlich, mit karamelliger Süße und Bitternis… Hmmm…. Aber vermutlich ist das eine Speise, bei der stark polarisiert wird – ähnlich wie bei Lakritz/Salmiakpastillen etc. – entweder das Mus wird geliebt oder rigoros abgelehnt. Dazwischen gibt es wohl nichts. Kennengelernt habe ich die Ebereschenmarmelade übrigens durch Christine (KLICK) = Dornröschenwolle.

Mal schauen, wie die Vögel später im Jahr im Futterhäuschen auf die getrockneten Vogelbeeren reagieren.

Nun verabschiede mich für zwei Wochen in den Urlaub und werde u. a. hier bei Anu (KLICK) vorbeischauen. Darauf freue ich mich sehr!  Unser Häuschen bleibt in fürsorglichen Händen und wartet auf unsere Rückkehr. Am 17.10. bin ich wieder hier. Habt einen goldenen Oktober und genießt den Herbst!

Filzkurs Blütenmandala

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Blütenmandala

Leider musste Michaela ihre Teilnahme am Blütenmandala-Filzkurs (KLICK) absagen. Daher gibt es jetzt noch drei freie Plätze. Gern kannst Du Dir eine Freundin/einen Freund schnappen und kurzerhand nach Mecklenburg reisen und Dir/Euch ein wundervolles schöpferisches und genussreiches Wochenende gönnen. Übrigens sind keine filztechnischen Vorerfahrungen nötig. Die Technik erkläre ich Schritt für Schritt, so dass auch Filzanfänger_innen wundervolle Ergebnisse (KLICK) erzielen.

Blütenmandala Detail

Anmelden kannst Du Dich unter jana.muchalski@web.de oder per SMS an 0049162-6770619. Wundere Dich nicht, wenn es mit meiner Antwort ein wenig dauert. Wir sind ja weiter weg unterwegs…

Lass’ uns filzen! Ich freue mich auf DICH!

Herzlich

Jana

Mit so vielen Eindrücken und Erlebnissen…

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…bin ich nun wieder zurück von der faszinierenden Insel mit den vielen Gesichtern = La Palma

Rabenvogel

Ich fand einen Rabenfreund, der mir die Dattel aus der Hand futterte und später auch mein Wasser trank,

Feinschmecker

schwamm im warmen Atlantik (wenn er sich zahmer zeigte, als auf diesem Foto),

Atlantikküste1

verspürte Respekt vor den hohen wilden Wellen und der Kraft der Elemente,

Wilde Wellen

verliebte mich in alte Felsen…

Felsen im Atlantik

…und runde Steine,

Abendstimmung am Meer

sammelte und bemalte einige, um sie dann Casa Monarca – unserem Feriendomizil (KLICK) zu schenken,

Bemalte Regensteine

wanderte durch die große Schlucht,

Caldera de taburiente1

lernte Anu (KLICK) kennen und schätzen (Sei von Herzen gegrüßt, Du verwandte Seele!),

Experiment

war hoch über den Wolken,

Oben

erfreute mich an Geckos und Eidechsen,

Eidechse

bestaunte die Schönheit, Größe und den edlen Flug der Monarchfalter,

Monarchfalter

traf wundervolle Bäume,

Bäume

wanderte durch den Lorbeer-Urwald Los Tilos,

Los Tilos

genoss die frischen Früchte der Insel,

MangofrühstückOrange aus dem GartenKaktusfeige

MaronenernteGeröstete Maronen

und die Abendstimmungen,

Abendstimmung auf Casa MonarcaAbendhimmel1Sonnenuntergang über den Wolken

schlief oder las in der Hängematte auf der Terrasse unseres Feriendomizils (KLICK),das ich sehr empfehlen kann,

In der Hängematte

erfreute mich an Farben,

RotSeide im Seidenmuseum El PasoPrunkwinde

und erforschte, was die Kargheit der Lavaströme in mir hervorrief.

Lavastrom

Danke!

Angekommen im Herbst…

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Es war für mich gar nicht so einfach, aus dem verlängerten Sommer in den plötzlichen Herbst zu springen. Das ging so weit, dass meine Reisetasche einige Tage unausgepackt im Flur stand. Dabei liebe ich den Herbst wirklich sehr – dieses bunte Aufleuchten der Natur, bevor sie in die große Winterruhe fällt…

Ahorn

Richtig angekommen bin ich durch den nach unserem Urlaub wieder ersten Besuch meines Sitzplatzes. Das ist eine Übung (und weit mehr als das) aus der Wildnispädagogik (KLICK).

Seit nun schon über einem Jahr (während aller Jahreszeiten, bei jedem Wetter und zu jeder Tageszeit) besuche ich eine Eiche in der Nähe unseres Dorfes…

Sitzplatzeiche

…setze mich für eine Zeit an ihren Stamm und nehme wahr, was mich umgibt. So lernte ich den Baum, den Ort, die dort wachsenden Pflanzen, die Vögel und die anderen hier lebenden Tiere kennen. Durch das in Stille gehen, verlieren die Tiere ihre Scheu. Anderthalb Meter neben dem Baum wohnt eine kleine Spitzmaus. Inzwischen ignoriert sie mich und geht ihren raschelnden und piepsenden Beschäftigungen nach, obwohl ich dort sitze. Ich beobachtete dort bereits Rehe, einen Igel, viele Vögel, Kämpfe zwischen Raben und Bussarden, lernte wechselnde Wetter kennen, die unterschiedlichen Winde, lauschte dem Wind in den Bäumen, dem Regen auf den Blättern, beobachtete das sich ständig verändernde Licht, das Werden und Vergehen der Pflanzen und so wurde mir dieser Platz zu einer ganz besonderen Heimat. Ab und an legte ich mich zu Füßen der Eiche in das Gras und schlief dort ein. Einmal erwachte ich erst, als die Nacht bereits hereingebrochen war. Immer fühle ich mir dort behütet und beschützt. Allein durch die Vorstellung, dass unter mir im Erdreich das starke Wurzelwerk dieser Eiche lebt. Aber der tatsächliche Schatz dieser Erfahrung ist das Wissen, dass es mir mit jedem Ort so gehen kann, an dem ich lange und immer wieder bin, den ich durch die Zeiten hindurch kennenlerne. Es stärkt mein Wissen, überall zu Hause sein zu können.

Meine Eiche steht etwas erhöht. Geradeaus schaue ich über Feuchtwiesen mit Wildschweinsuhlen bis zum Waldrand…

Sitzplatzblick

Gegenüberblick

…es gibt einen kleinen mit zitternden, raschelnden Espen durchsetzten Erlengrund, rechts von mir stehen weitere Eichen.

Der Weg zu meinem Sitzplatz führt aus dem Dorf heraus durch ein kleines Wäldchen, dann über einen mit Buchen, Hasel, Eichen, Wildkirsche etc. besäumten Weg.

Weg zum Sitzplatz

Und ganz egal, aus welcher Situation heraus ich meinen Sitzplatz aufsuche, ich atme durch und komme an – in dieser Zeit, an diesem Ort, in mir…

Und nun freue ich mich auf die schöpferische Zeit in der Werkstatt. Am Wochenende 7./8. November 2015 findet der Filzkurs “Hommage an Hundertwasser” (KLICK) statt.

Herbst-Tag-und-Nachtgleiche

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